Projektbeschreibung

Inhalte/Schwerpunkte:
Mit den Kinder- und Jugendberichten unterrichten die Landesregierungen den Landtag einmal in der Legislaturperiode über die wichtigsten Tendenzen in der Kinder- und Jugendpolitik im Lande.
Dabei werden allgemeine Rahmenbedingungen junger Menschen ebenso berücksichtigt wie laufende und beabsichtigte landespolitische Maßnahmen und Zielsetzungen sowie die Leistungen für Kinder und Jugendliche. Die Berichte geben sowohl auf der Ebene des Landes Rheinland-Pfalz als auch regional differenziert, daten- und indikatorenbasierte sowie deskriptive Einblicke in die Lebensbedingungen von jungen Menschen in Rheinland-Pfalz. Zudem werden thematisch jeweils spezifische Bereiche der Lebenswirklichkeiten von Kindern und Jugendlichen genauer betrachtet und aufbereitet. Dabei werden allgemeine Rahmenbedingungen junger Menschen ebenso berücksichtigt wie laufende und beabsichtigte landespolitische Maßnahmen und Zielsetzungen sowie die Leistungen für Kinder und Jugendliche.
Im Jahr 2008 startete die Arbeit am ersten Kinder- und Jugendbericht RLP. Hier standen thematisch die Startbedingungen des Aufwachsens u.a. mit Blick auf Ausbildung und Beruf sowie grenzüberschreitende Mobilität und ihre Auswirkungen auf die Lebens- und Berufschancen von Jugendlichen (Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur 2010) im Zentrum.
Im zweiten Bericht, einem dezidierten Jugendbericht, wurden die Freizeit, Jugendarbeit und wohnortnahe Kulturangebote für Jugendliche genauer analysiert (Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen 2015).
Der dritte Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz (Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz 2021) nahm zum Themenfeld „Inklusion" insbesondere diejenigen jungen Menschen in den Blick, die in ihrem Alltag mit speziellen Belastungen, Problemen, Besonderheiten oder Herausforderungen konfrontiert sind. Dies sind z.B. junge Menschen, die in Armut aufwachsen, sowie solche, die mit Behinderung(en) leben, die selbst oder deren Eltern zugewandert oder geflüchtet sind oder junge Menschen, die in den Systemen Schule, Ausbildung und Arbeit auf Schwierigkeiten stoßen.
Im Jahr 2022 wird die Arbeit zum 4. Kinder- und Jugendbericht beginnen.