Durchführung von „Nachmittagsgesprächen“ im Vorfeld der Stuttgarter Armutskonferenz

Projektbeschreibung

Im Rahmen der inhaltlichen Vorbereitung auf die Stuttgarter Armutskonferenz werden partizipative Veranstaltungen in zwei ausgewählten Stadtbezirken durchgeführt. Es sollen niedrigschwellige Gelegenheiten geschaffen werden, um mit Stuttgarterinnen und Stuttgartern ins Gespräch zu kommen, die von Armut gefährdet oder betroffen sind.

Als Zugang ist die gezielte Ansprache von Inhaber_innen der Stuttgarter BonusCard vorgesehen. Ziel ist es, auf diese Weise die Perspektiven und Einschätzungen der von relativer Armut betroffenen Bewohner_innen von Stuttgart direkt aufzunehmen und den Inhaber_innen der BonusCard eine eigene Stimme zu verliehen. Die betroffenen Personen selbst aktiv in den Prozess mit einzubeziehen, wird als eine notwendige Voraussetzung angesehen, um die Unterstützungsstrukturen und Leistungen möglichst passgenau und adressatenorientiert weiterentwickeln zu können. Zentrale Leitfragen dabei sind: Wie erleben die Inhaberinnen und Inhaber der BonusCard+Kultur ihre Teilhabemöglichkeiten allgemein und speziell in Bezug auf die Stuttgarter BonusCard+Kultur? Welche Ideen haben die Betroffenen selbst in Bezug auf die Ausgestaltung und Etablierung von Maßnahmen, die ihnen in ihrer Lebenssituation ein möglichst hohes Maß an Teilhabe und Lebensqualität ermöglichen?

Die Nachmittagsgespräche werden vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH konzeptionell geplant und moderiert.