Projektbeschreibung
Im Verlauf des Projektes sollen in 12 katholischen Geburtskliniken mit mindestens einem Tandempartner Aufgaben im Sinne Früher Hilfen übernommen werden.
Außerdem sollen alle Kliniken intern folgende Strukturelemente schaffen:
- Systematischer und umfassender Einsatz eines evaluierten und leicht in die Routineabläufe zu integrierenden Instruments (z.B. „Anhaltsbogen“, „LupE“, „Wilhelm“) bzw. der um die Items eines dieser Instrumente ergänzte Anamnesebogen der jeweiligen Geburtsklinik
- interner Verfahrensablauf, wenn Unterstützungsbedarfe von und mit Familien festgestellt werden (insbesondere mit vertiefendem Gespräch und aktiver Weitervermittlung).
Darüber hinaus strebt das Projekt an, einen weiteren Beitrag zur Etablierung und rechtlichen Verankerung einer systemübergreifenden Kooperation an der Schnittstelle von SGB V und SGB VIII zu leisten.
Das ism nimmt die Beratung, Begleitung und Qualifizierung der Kliniken und ihrer Tandempartner mit folgenden Modulen wahr:
- Start:
- Beratungsgespräch klinikintern unter Beteiligung des Tandempartners
- Beratungsgespräch klinikintern unter Beteiligung des Tandempartners
- Nach ca. 6 - 9 Monaten:
- regionaler Workshop zum klinikübergreifenden Austausch inkl. Fortbildungseinheit
- regionaler Workshop zum klinikübergreifenden Austausch inkl. Fortbildungseinheit
- Nach ca. 1 Jahr:
- Zweites Beratungsgespräch klinikintern unter Beteiligung des Tandempartners
- Zweites Beratungsgespräch klinikintern unter Beteiligung des Tandempartners
- Zum Abschluss des Projekts:
- Workshop zum klinikübergreifenden Austausch zur Bilanzierung des Umsetzungsprozesses