Projektbeschreibung
Mit dem Konzept „Initiative Sicherheitsgefühl in Kommunen stärken“ (InSiKo) hat die Leitstelle Kriminalprävention ein Maßnahmenbündel zur Stärkung der kommunalen Kriminalprävention erarbeitet. Das Konzept InSiKo sieht vor, dass kriminalpräventiven Maßnahmen immer eine Untersuchung der Sicherheitslage, des Sicherheitsgefühls und der präventiven Angebote vor Ort vorausgehen soll.
Ziel ist dabei zu analysieren, welche sicherheitsrelevanten Probleme es in der jeweiligen Kommune gibt, welche Faktoren das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger*innen beeinflussen, welche Präventionsstrukturen und -bemühungen es bereits gibt und wie diese zur Problemlösung beitragen können. Auf diese Weise soll sondiert werden, wo es neuer oder ggf. veränderter Maßnahmen zur Stärkung der Prävention bedarf. Die lokalen Sicherheits- und Präventionsanalysen sollen in konkrete Empfehlungen sowie Hinweise zur Umsetzung münden.
Das ism erarbeitet aktuell gemeinsam mit der einer rheinland-pfälzischen Kommune, modellhaft ein Konzept für das Vorgehen und die Auswahl relevanter Daten. Die gewonnenen Instrumente werden anschließend weiteren Kommunen als Arbeitsgrundlage zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist, dass das ism auch weitere Kommunen in den Prozessschritten von der Analyse bis zur Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs samt Empfehlungen zur Umsetzung berät und begleitet.